
Poetic vibrant contemporary vocal jazz & world music

Kontakt: Britta Rex Phone: +49 177 8342748 Mail: info@brittarex.de
Ein dynamischer Prozess. Ein Klangkosmos entsteht.
Erschaffen, verwerfen, zerstören, neu inspiriert werden, kreieren, hassen, lieben, weiterentwickeln, dranbleiben –
und sich vielleicht ganz neu erfinden.
Kontinuierliche Transformation ist die Kunst – nichts festzuhalten und sich dennoch treu zu sein.
Transforming the old, creating the new!

Besetzung:
Britta Rex – Vocals, Komposition
Barbara Jungfer – Gitarre
Clara Däubler – Bass
Eddie Filipp – Schlagzeug
Lindsay Lewis – Vocals
Melanie Germain – Vocals
Sandra Gantert – Vocals
Hier geht’s zu den Hörproben:
Die Jazz-Welt verändert sich – zum Glück, ist jedoch immer noch eine Männerdomäne. Deshalb kommt es leider sehr selten vor, dass viele Frauen zusammen in einer Band spielen.
Wie wirkt sich geballte weibliche Power auf die Musik und das Zusammenspiel aus?
Anfang 2022 habe ich die Initiative ergriffen und den Entschluss gefasst, mit einer all-female Band einige meiner Kompositionen aufzunehmen.
Für dieses Vorhaben bekam ich ein Stipendium vom Land Niedersachsen, das mir die Arbeit im Studio ermöglichte.
Ein neues Projekt war geboren.
Gar nicht so leicht, meine Wunschband zusammenzustellen und gemeinsame Studiozeit zu organisieren.
Doch es hat geklappt.
Und dann kam der große Schock am Vorabend der Aufnahmesession: Covid funkte natürlich dazwischen!
Zum Glück fand ich kurzfristig einen (wenn auch männlichen) Ersatz für die erkrankte Schlagzeugerin. Nun ja, wir Jazzmusikerinnen sind es gewohnt zu improvisieren und flexibel zu sein. Ich bin super dankbar, dass Eddie als Schlagzeuger einspringen konnte!
Herausgekommen ist dabei Musik, die sich zwischen modernem Song-Jazz und Weltmusik bewegt, die komplex ist und in vielen Facetten schillernd, kraftvoll und berührend – und die Mut macht, den eigenen Weg zu gehen!
Madame Pele’s spirit & female empowerment
When anger’s creativity
The fear will turn to trust
Sadness to serenity
Interest where was disgust
Boredom will be ecstasy
Annoyance then acceptance
Be wild, be brave, be confident
And open up your senses!
(lyrics from: Open up your senses)

Namengeberin ist „Pele“, die Göttin des Feuers, der Vulkane und der Transformation aus der hawaiischen Mythologie.
Im Februar 2018 hatte ich am Rand des Kilauea-Kraters auf Big Island, Hawaii gestanden, dort, wo „Madame Pele“, wie sie auch liebevoll genannt wird, zu Hause ist und gespürt, dass es Zeit für Veränderung war.
Pele steht sowohl für Schöpfung wie auch Zerstörung und lässt uns leidenschaftlich diskutieren oder wutentbrannt streiten. Pele gibt Mut, den eigenen Willen durchzusetzen und mit Begeisterung ein kreatives, leidenschaftliches Leben zu leben.
Viele Legenden ranken sich um die feurige Pele, aber es heißt, dass man sie durch sanfte Gesänge beruhigen und mit ihr verhandeln kann.
„She who shapes the sacred land.“
Dieses Feuer, diese Wut und Leidenschaft und auch das Temperament kenne ich so gut – mal überschäumend vor Energie und mal ganz still.
Nicht gerade damenhaft. Aber was soll’s?! Das treibt mich an.
Und diese wunderbaren Musiker*innen sind dabei:
Barbara Jungfer – Gitarre
Clara Däubler – Kontrabass
Eddie Filipp – Schlagzeug
und meine Gesangskolleginnen:
Lindsay Lewis, Melanie Germain und Sandra Gantert.
Dankbar bin ich über die Förderung und das Stipendium des Landes Niedersachsens, das mir diese kreative Arbeit ermöglicht!



Intensive Studio-Session

Mein Name ist Britta Rex.
Ich bin Musikerin, die singt, schreibt und gerne improvisiert. Mit Vorliebe bewege ich mich außerhalb von Schubladen und abseits des Mainstreams.
Deshalb ist der Jazz in seiner Vielgestaltigkeit mein bevorzugtes Genre, das mir alle Freiheit gibt, den Kopf mit Seele und Herz zu verbinden und in den Erzählflow zu gehen.
Neben all den hilfreichen Skills, die ich zum Schreiben, Komponieren und Arrangieren in jahrelangen Studien gelernt habe, setze ich auf Kommunikation und die Ausgrabung der inneren Musikwelten, die jede*r in sich trägt.
Da liegen die Klänge und Geschichten, aus denen farbenreiche Musik wird, die Menschen emotional erreicht – bei aller Komplexität.
Musik, die inspiriert, anregt, einhüllt und umarmt und vielleicht die Welt für den Moment ein kleines bisschen besser macht.
Oft erkennt man erst in der Begegnung und im Austausch mit anderen die eigenen musikalischen Stärken und Möglichkeiten.
Die inspirierende Begegnung mit den Kolleg*innen war eine spannende gemeinsame Reise.
Das Ergebnis spiegeln diese Aufnahmen wider.



Video von einer Solo-Version des Songs „Time stands still“ mit Bildern aus Hawaii:
Gefördert mit Mitteln des Landes Niedersachsen auf Beschluss des Niedersächsischen Landtages.



„Wenn die Sängerin und Poetin aus Braunschweig Jazz als totale individuelle Freiheit postuliert, steht sie damit sicher nicht allein auf weiten Jazz-Fluren.
Die intuitive Kühnheit, mit der sie dieses Postulat aber auslebt, sucht ihresgleichen.
Britta Rex weigert sich nicht nur strikt, vorgegebenen Mustern, Regeln oder Erwartungen zu genügen, sie legt auch von Song zu Song neue Fährten aus, um immer nur im jeweiligen Lied anzukommen und im nächsten Track wieder eine völlig neue Spur aufzunehmen.
Die Summe aus all diesen unterschiedlichen Stimmungen, Betrachtungen, Statements und Wegen ist Britta Rex.“
Dies waren die einleitenden Worte von Wolf Kampmann zum 2021 erschienenen Album „On Air On Water“. Lest hier den ganzen Text. Er ist sehr poetisch und beschreibt das Album, das letztes Jahr heraus kam, mit so schönen Worten.
An diese Arbeit knüpfe ich hier an.
